Antwort: Wenn man den kostenlosen DIVX-Codec von vvvvvv.divx.com heruntergeladen und installiert hat, ist es auch nachträglich noch möglich, mittels Videoschnittsoftware DIVX-Filme nachzubearbeiten. DIVX ist lediglich ein Containerformat, daher kann oder sollte man die DIVX-Dateien von .divx nach .avi umbenennen. Sonst werden die Filme beim Einlesen in den ULEAD Videostudio - Arbeitsbereich nicht als Mediendateien angezeigt. (Vergleiche: Liste der gültigen Videoformate beim Öffnen-Dialog in Videostudio)
Bei der nachträglichen Bearbeitung muß man jedoch die Komprimierungsverluste einer früheren DIVX-Konvertierung in Kauf nehmen.
Empfehlenswert ist der Kauf des kompletten DIVX-Codec-Pakets (unter divx.com - "buy"). In Deutschland kann man die Software-Lizenz per offener Rechnung kaufen, die Zahlung erfolgt auf ein deutsches Bankkonto - die höheren Kosten für eine Auslandsüberweisung entfallen.
Wer sich danach ein entsprechendes Ausgabeprofil im Filmerstellungsmanager einrichtet, kann danach auch direkt aus ULEAD Videostudio DIVX-Filme ausgeben.