Um Ihren Server-Namen im Internet zu finden, muß für die IP - Adresse Ihres Rechners ein DNS-Eintrag vorgenommen werden. Internet-Adressen wie www.ihrname.de müssen vom Browser nur vorwärts aufgelöst werden. Das Internet arbeitet intern mit IP-Adressen. Das sind bei IP V4 4 Zahlen, welche durch 3 Punkte getrennt werden.
Da man sich diese IP´s schlecht merken und noch schlechter kommerziell vermarkten kann, wurde der Domain Name Service (DNS) "darübergelegt". Domain Name Server bieten den Domain Name Service und verwalten die Internet-Adresse (Domain Name) und die dazugehörigen IP-Adressen. Mit einer Anfrage an den DNS erhält der Browser die Übersetzung der Internet-Adresse in eine IP. Davon merkt der Anwender jedoch nichts.
Seit Email-Spam (Werbung) zu einer echten Plage des Internets geworden ist und die Spammer fast ausschließlich gefälschte Absenderadressen benutzen, wurde der "reverse DNS" beim Versenden von Emails zur Pflicht gemacht. Reverse DNS ist quasi die Umkehrung des normalen DNS, bei dem nicht nur abgefragt wird, wohin die Email gesendet werden soll, sondern auch, ob der Absender eine "voll qualifizierte Absenderadresse" besitzt. Man benötigt zum Absenden von Emails einen gültigen Eintrag in einem DNS-Server.
Dadurch sollen Emails nur noch dann ins Internet gesendet werden können, wenn diese Bedingung erfüllt ist.
Spamfilter nutzen diese Methode auch und überprüfen somit die Echtheit der abgeschickten Email.
Der Provider, bei dem Ihr Email-Server steht und der Ihnen die IP zugewiesen hat, muß die Adressen Ihres Servers auch eintragen und Ihren Server für den Zugriff auf Reverse DNS freischalten.
Dieses Wissen ist allerdings nur für Techniker und Administratoren notwendig. Sollten Sie diese Meldung als "normaler" Anwender von Outlook Express o.ä. erhalten, wenden Sie sich bitte an den Kundendienst Ihres Internet Providers. Anwender haben keinen Administratorzugang zum Emailserver eines Internetanbieters.